Grafik, die den Wechsel von SAP ECC (links, hellblauer Hintergrund) zu SAP S/4HANA (rechts, dunkelvioletter Hintergrund) zeigt, dargestellt durch eine weiße Wolke mit einem Pfeil nach rechts.
Harald Kerck
4. August 2025
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2 MIN Lesedauer

SAP ECC: Jetzt handeln, bevor es zu spät ist

Das Ende von SAP ECC ist kein Update, es ist ein Paradigmenwechsel. Wer jetzt zögert, riskiert Stillstand – während Wettbewerber ihre Systeme in die Cloud heben und davon profitieren.

SAP ECC läuft aus – und das schneller, als viele denken. Der Wartungsstopp für klassische ECC-Systeme ist für 2027 angekündigt, verlängert bis maximal 2030. Das bedeutet: keine Sicherheitsupdates, steigende Risiken und vor allem: ein Wettbewerbsnachteil durch veraltete ERP-Architekturen. Unternehmen, die jetzt handeln, können den Wechsel als strategischen Vorteil nutzen – und ihre Systeme nicht nur migrieren, sondern modernisieren.

Cloud als Chance, nicht als Pflichtübung.
Die Transformation von SAP-Architekturen in die Cloud ist mehr als ein technisches Projekt. Hyperscaler wie AWS bieten skalierbare Infrastruktur, flexible Kostenmodelle und innovative Services für Data & AI, IoT und automatisierte Prozesse. Wer von ECC auf eine moderne Cloud-Landschaft umstellt, öffnet die Tür zu schnelleren Releasezyklen, geringeren Upgradekosten,  weniger Komplexität und einer Architektur, die wirklich zukunftssicher ist.

SAP hat seine ERP-Strategie grundlegend geändert. Der Endpunkt für Kunden ist die S/4HANA Cloud, public edition – mit Erweiterungen auf der Business Technology Platform oder Hyperscalern wie AWS.

Vom alten ERP zur intelligenten Cloud-Zukunft.
Ein häufiger Irrtum: Cloud-Transformation bedeutet nicht, alles auf BTP zu verlagern. Side-by-Side-Modelle und API-basierte Erweiterungen ermöglichen es, bestehende Kernsysteme schlank zu halten und Innovationen als auch unternehmensspezifische Lösungen flexibel auf BTP, AWS oder anderen Plattformen umzusetzen. So lassen sich nicht nur unternehmensspezifische Prozesse effizient umsetzen, sondern auch  IoT-Szenarien, Machine Learning oder Data Lakes realisieren – ohne das ERP unnötig aufzublähen.

Förderungen nutzen, Risiken vermeiden.
Aktuell gibt es attraktive Funding-Programme von SAP und Hyperscalern. Wer früh startet, kann Investitionskosten senken und sich Expertenwissen sichern. Gemeinsam mit Partnern wie EBCONT und FULCRUM gelingt ein reibungsloser Übergang: von der Analyse der Ist-Architektur über den Proof of Concept bis hin zu skalierbaren Produktivsystemen.

Fazit:
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um den Schritt in die Cloud zu wagen. Nicht aus Zwang, sondern um zukunftsfähige Prozesse und flexible IT-Architekturen zu schaffen. Firmen, die ECC noch produktiv im Einsatz haben, sollten spätestens 2025 den Umstieg konkret planen – bevor Zeit, Know-how und Förderungen knapp werden.

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